Rolf Bachmann • Reismühlestrasse 11/88 • CH-8409 Winterthur
Telefon: ++41 (0)52 242 88 10 • chom@schamanentrommeln.ch
Aktualisiert: So, 4. Sept 2016

Geschichten

Unter der Donnertrommel - so wohl wie im Bauch der Mutter. Die tiefen Schwingungen wirken bis ins Reptilienhirn hinunter.

Indianische Weisheit:
In jedem Dorf und jedem Quartier eine offene Mondhütte für menstruirende Frauen ( für drei Tage und Nächte lang ) organisiert von Frauen und verwaltet von Frauen.

Die Feuerfrau: eine ältere erfahrende Frau die jungen Männer lehrt was Frauen wünschen.

Für Männer:
Immer wieder mal ab in die Schwitzhütte

stalking wolf lehrte einen Jungen von 7-17 Jahren
dieser tausende und diese sollten wieder einzelne lehren.

vor langer langer Zeit...Blumensoldaten wollten keine Blumenkriege mehr ( s. wikipedia.org ) und wanderten nordwärts in die eisbefreite Praerie. Dort trafen sie auf Nordmänner ( s. Lightningbolt ( seite 269) und gründeten zusammen indianische Stämme.
Ein Beweis: 1978 traf ich im Rössli Stäfa Floyd Westermann der stahlblaue Augen hatte.
Inka war ein nordischer Seefahrer der 2000 v.Chr. übers Meer fuhr.



26. Rainbowgathering 1998 lake carnero 2750 M.ü.M white mountains Arizona USA

Flug nach Phoenix...24.Juni 1998...Ankunft 17h10
Automiete für drei Wochen und ab ins Apachenland
Einkauf in Eagar...das nötigste...dann Hwy 260 rauf
am Rand ein Auto...dann noch eins mit verdunkelten Scheiben...
In 5meter Abstand auf drei Seiten Polizisten...alles steht ruhig und wartet...
ich fahre vorbei...kein Bock für Lempen.
Nach einer Weile rechts ein Feldweg...über Felder und durch Baumgruppen...
Die Landschaft ähnlich wie im Bündnerland
Das Welcomecamp...Trucks and Buses streath down...car rigths...your welcome.
Parkiere neben einem alten Truck...maybe fifthys...ohne Türe...Kotflügel schebs...
fährst du so herum?...bin mit ihm erstmal ausserhalb meines Wohnbodens...so?...
Vorbei an der Quelle...guter Ort für meinen Platz...mitten im Texanerviertel...nette Kerle.
Zentraler Platz...Anzeigetafel...found...lost...Maddie wir sind tausend Schritte Richtung See...Yoga neben grosser Tanne nördlich...Ofenbau neben Bach...etc...
Fussballplatzgrosser Kreis...ein paar Männer mit einem langen Seil fangen die frei herum streunenden Hunde ein und bringen sie aus dem foodcircle...ein Latino ruft die vier Elemente...ein gemeinsames gesungenes OM...volle Töpfe machen die Runde...jede Schale wird gefüllt für geschätzte 10`000 Leute aller Art...der magic hut geht herum.
Councel beim Regenbogentipi...vielleicht drei dutzend Leute...es wird gesprochen vom Ort im nächsten Jahr...über einen eigenen Platz...homeland soll er heissen...ein Indianer auf einem sattelfreien Pony reitet vorbei...daneben eine Yogarunde.
Viele Feuerlager wo gekocht getanzt gesungen gespielt wird in kleinen Gruppen.
Bei diesen älteren Menschen sass ich dazu. Carla, die einen Text über die Gatherings verfasste sagte dass dieses Jahr etwa 40`000 Menschen da sind. Die Männer diskutierten ob sie heute zum Inder essen gehen. Nein waren gestern bei den Hara Krishnas, lieber zum Italiener.
Beim Zurückgehen klang ein hoher Ton der immer mehr anschwoll. Ein Mann der wie ein Berseker schrie wurde von einen Dutzend Ranger zu Pferd bedrängt. Immer mehr Leute kamen dazu und dieser hohen Ton von schon zehntausenden Kehlen hatte ein bedrohenden Klang. Die Ranger öffneten die Halfter ihrer Pistolen und zogen sich sehr sehr vorsichig zurück und waren nie mehr gesehen. Am 4. Juli ist das grosse Treffen das alle mitmachen. Für mich Zeit da zu gehen. Meine Creditcard ist verschwunden...70 Dollar bares...50$ für Benzin 20$ für die restlichen acht Tage...Flugbillet okay...schnurgerade Strasse...kein Mensch kein Tier kein Auto...links und rechts Sandwueste...am Horizont einen wunderschönen Sonnenuntergang
...Delta...Dolores...Tohatchi...green Peak...mormon lake-wunderschöne Pinienbäume am Strand...immer überall keine Menschenseele...lake gunisson...mit letzten Tropfen Benzin das Auto zurück nach Phoenix gebracht...11h20 Flug nach Zürich


infos: wikipedia.org/Rainbow_Gathering


„So wohl wie im Bauch der Mutter Erde“.


Text: Rolf Bachmann - wird laufend ergänzt.